Implantate — eine perfekte Lösung, um Zähne zu ersetzen.

Die Implantologie ist eine der komfortabelsten und sichersten Methoden, um fehlende Zähne zu ersetzen. Sie bedeutet für die Patienten einen erheblichen Zuwachs an Lebensqualität, denn implantatgetragener Zahnersatz ist in Aussehen und Funktion von natürlichen Zähnen praktisch nicht zu unterscheiden. Langzeitstudien haben nachgewiesen, dass die Implantologie eine sichere und dauerhaft erfolgreiche Therapie ist.

In unserer Zahnarztpraxis Dr. Thomsen & Kollegen existiert bereits seit 1989 eine implantologische Abteilung – wir können also auf über 25 Jahre Erfahrung und eine Vielzahl von erfolgreich durchgeführten Behandlungen zurückblicken. Die technologische Entwicklung in diesem Zeitraum war allerdings rasant: Heute arbeiten wir mit computergestützten Methoden wie der CAD/CAM Technik und Guided Surgery, die ein Höchstmaß an Präzision und Sicherheit ermöglichen. Der Eingriff ist in der Regel nicht belastender als das Ziehen eines Zahnes und findet ambulant unter lokaler Betäubung statt.

Mit den modernen Verfahren kann in praktisch allen Fällen ein Zahnimplantat als Therapie in Erwägung gezogen werden, selbst wenn durch Knochenschwund nicht genügend Kieferknochen vorhanden ist. Hier wird vor oder während der Implantation fehlender Knochen wieder aufgebaut.

Die Zukunft der Implantologie hat schon begonnen:

3D-Röntgen, CAD/CAM Technik und Guided Surgery.

Die Zahnarztpraxis Dr. Thomsen & Kollegen arbeitet bei implantologischen Behandlungen mit den neuesten digitalen Techniken: 3D-Röntgen (Volumentomografie), CAD/CAM und Guided Surgery. Denn diese Verfahren bringen einen erheblichen Zuwachs an Präzision und Sicherheit. Mithilfe der Volumentomografie kann der Zustand von Zähnen, Zahnfleisch und Kiefer des Patienten weitaus umfassender dargestellt werden als mit herkömmlichen Röntgenaufnahmen, so dass schon die Planung eines Implantats präziser vonstattengehen kann.

Bei der CAD/CAM-Technik wird aus dem Gipsmodell des Patienten das Implantat mithilfe eines Hochleistungsrechners am Bildschirm entwickelt und in der digitalen Fräsmaschine gefertigt. Aber nicht nur das: Mittels einer speziellen Software kann aus dem Datensatz auch eine Implantat-Schablone erstellt werden, die dem Operateur die optimale Position vorgibt, in der das Implantat eingesetzt werden muss.

Was ist ein Implantat?

Ein Implantat ersetzt fehlende Zähne durch zahnwurzelähnliche Metallanker aus hochwertigem Titanium oder Zirkonium, die praktisch wie eigene Zahnwurzeln einheilen. Darauf werden dann Kronen bzw. ein herausnehmbarer Zahnersatz montiert.

Implantate sind in Form und Funktion der natürlichen Zahnwurzel sehr ähnlich. Sie können einzelne oder mehrere verlorene Zähne ersetzen und sogar gänzlich zahnlose Kiefer komplett rehabilitieren. Ebenso wie natürliche Zähne können auch Implantate zur Stabilisierung von festsitzenden Einzelkronen und Brücken sowie herausnehmbaren Prothesen dienen.

Bei Titanunverträglichkeiten können Keramikimplantate aus Zirkonium verwendet werden.

Zahnersatz durch Implantate – von echten Zähnen kaum zu unterscheiden.

Implantatgetragener Zahnersatz sieht absolut natürlich aus und ist deshalb einem Zahnersatz durch Brücken oder Prothesen weit überlegen. Zudem "wachsen" Kieferknochen und Zahnfleisch um das Implantat herum fest an. Dadurch wird der schleichende Abbau von Kieferknochen und Zahnfleisch verhindert, was bei zahnlosen Kieferabschnitten sonst immer der Fall ist.

Implantate können als Basis für festsitzenden Zahnersatz eingesetzt werden oder auch, um herausnehmbaren Ersatz zu unterstützen und so dessen Tragekomfort zu verbessern. 

Implantate – haltbar, stabil und gut verträglich.

Implantate bestehen aus hochreinem Titan oder Zirkonium. Bei diesen Materialien sind keine allergischen oder Abstoßungsreaktionen bekannt.

Das Implantat wird während der Einheilzeit fest vom Kieferknochen umwachsen, was fachsprachlich als „Osseointegration“ bezeichnet wird. Dieser Vorgang dauert etwa 3 bis 6 Monate und bewirkt eine äußerst stabile Verbindung zwischen Knochen und Titan bzw. Zirkonium. In klinischen Langzeitstudien wurde nachgewiesen, dass die Osseointegration mehr als 35 Jahre erfolgreich bestehen kann.

Die stetige Weiterentwicklung der chirurgischen Techniken, Implantatoberflächen und -komponenten hat zu einer deutlich verbesserten Erfolgsquote von heute bis zu 97% geführt.

Was ist 3D-Röntgen, digitale Volumentomographie, DVT?

Digitale Volumentomografie, DVT

Vereinfacht ausgedrückt wird beim 3D-Röntgengerät die dritte Dimension in die bildliche Darstellung einbezogen. Dadurch kann eine deutlich umfassendere und aussagekräftigere Darstellung erzielt werden als beim herkömmlichen Röntgen. Dies bietet Vorteile in den unterschiedlichen Behandlungsbereichen, zum Beispiel in der Diagnostik des Zahnbettes oder der Planung von Implantaten.

Was ist Guided Surgery?

Mehr Sicherheit in der Implantologie

Im Zusammenspiel von 3D-Röntgen mit unserer praxisinternen CAD/CAM-Technik lässt sich in der Implantologie das Einsetzen des Implantats noch weiter perfektionieren: Der Behandler setzt das Implantat zunächst virtuell in die dreidimensionale Röntgenaufnahme.

Diese 3D-Röntgendaten werden in die CAD/CAM Fräsmaschine eingepflegt, die daraus eine Implantat-Schablone herstellt. Diese Schablone wiederum wird bei der Implantation wie eine Schiene auf die Zähne aufgelegt, sodass der Chirurg das Implantat absolut präzise und sicher in der perfekten Position einsetzen kann.

Was ist CAD/CAM Technik?

Computer Added Design/Computer Added Machinery.

Ein Scanner erfasst die Zahnreihe direkt aus dem Mund oder von einem Gipsmodell, das nach dem Abdruck des Kiefers gefertigt wurde. Dabei werden allerfeinste Details in allen Ebenen des Zahnes und seiner Umgebung erfasst. Aus den so gewonnenen Daten konstruiert der Techniker am Rechner dann das gewünschte Werkstück, z.B. ein Inlay oder eine Krone. Dabei berechnet der Computer so genau, dass er die Materialschrumpfung beim finalen Brennen des Materials berücksichtigt. Exakter geht es nicht.

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